Dienstag, 25. Februar 2014

Fondantmalerei

Hallo ihr Lieben,

nachdem meine Prüfungen geschrieben sind, ich nach einem tollen Wochenende mit kurzen Nächten wieder ausgeschlafen bin und meine Bachelorarbeit auf den Weg gebracht habe, habe ich endlich, endlich wieder Zeit für euch und heute gibt es nicht nur Fotos, ich habe es mal wieder geschafft, mich auf meinen ursprünglichen Bloggedanken zu besinnen.

Ich habe 2 Methoden ausprobiert um auf Fondant zu malen, bzw. um die gewünschten Motive auf Fondant zu übertragen, damit sie hinterher ausgemalt werden können.

Fondant-Malerei mittels Patchwork-Cutter:

Diese Variante hab ich in "Lindys kreative Tortenkunst" von Lindy Smith gesehen und fand es schon seitdem total cool. Allerdings hatte ich bisher keine Patchwork-Cutter. Das hat sich am Samstag geändert. Carsten und ich waren in Hamburg und da wir ein bisschen Zeit hatten, sind wir meinem Wunsch gefolgt und zu KD-Torten gegangen. Das ist ein toller Laden, ich liebe ihn und ich habe ihn noch nie so voll gesehen wie am letzten Samstag. Jedenfalls wollte ich mir eigentlich nur etwas von meinem Weihnachtsgeld von meiner Oma kaufen, den Ausstecher und Veiner für die Blumen (siehe Bilder unten). Und natürlich musste ich ein bisschen stöbern und habe diesen Patchwork-Cutter gefunden, den ich ja schon zur Tortenshow kaufen wollte, den es dort aber nicht gab. Und dann war er noch von 25€ auf 10,95€ runtergesetzt und das war für mich ein Zeichen.





Man drückt also den Patchwork-Cutter in den ausgerollten Fondant, die Fondantplatte zurechtschneiden würde ich allerdings erst nach dem Malen. Die Farben sind mit Wasser verdünnte Pastenfarben. Wenn man sie mit Alkohol verdünnt, dann trocknen die Farben schneller (Alkohol hatte ich aber gerade nicht da). Dann ist das ganze wie Malen nach Zahlen, nur das man sich selbst überlegen kann, welche Fläche man in welcher Farbe ausmalt. Ich musste allerdings beim Ausmalen aufpassen, dass ich, wenn ich die eingedrückten Furchen mit bemalt habe, nicht über den Rand male. Da muss ich noch ein bisschen üben. Bis jetzt war malen ja auch nicht gerade meine größte Stärke. Aber an sich bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Die Blümchen sind ausgestochen und mit einem Veiner bearbeitet. Ich habe sie mit meiner Nudelmaschine ausgerollt. Auf Stufe eins (also der dicksten) gefielen sie mir besser als mit Stufe zwei ausgerollt. Und bei Stufe 3 sind sie beim Veinern gerissen.  Hinterher habe ich sie noch mit rosaner und gelber Puderfarbe bestäubt.

Fondantmalerei mit Bleistiftstrichen

Diese Variante hab ich bei Valentinas Sugarland gefunden. Aus verschiedenen Quellen hab ich gehört Bleistift ist ungiftig, wobei bei mir sowieso eher der Bleistift mechanisch das Muster in den Fondant geprägt hat. Das habe ich dann mit meinem schwarzen Lebensmittelfarbstift nachgemalt.




 Auch das Bärchen hab ich dann mit verdünnter Pastenfarbe ausgemalt. Das könnte man vielleicht auf eine Tauftorte machen. Könnte ich mir jedenfalls gut vorstellen. Ach so, hier habe ich den Fondant erst nach dem Malen in die richtige Form geschnitten und ich denke, so sieht das ordentlicher aus.

So, das war es für heute. Der Post ist auch lang genug geworden, glaub ich. Bis zum nächsten Post lasse ich euch auch nicht so lange warten und es wird auch wieder mehr Torten und Gebäcke zu sehen geben, als in den letzten beiden Monaten.

Liebe Grüße,
eure Kuchenuli

P.S. Ich weiß nicht genau, wer von euch meinen Post "Libelle aus Gelatine" 512 Mal angeklickt hat, aber der steht diese Woche ganz vorne in der Liste der meistgeklickten Posts. Vielleicht kann mir ja irgendjemand sagen, was er oder sie da gemacht hat. Am allermeisten freue ich mich über euer Interesse an meinem Blog, obwohl ich in letzter Zeit so wenig gepostet hab. 

Montag, 3. Februar 2014

Meine Wahlheimat an der Förde

Hallo ihr Lieben,

heute zeige ich euch mal wieder Fotos, da ich im Lernstress bin, nächste Woche gehen die Prüfungen los. Jedenfalls habe ich schon im November Bilder von der Kieler Förde gemacht, keine 100m von meinem Schreibtisch entfernt.


Zwei der Wahrzeichen von Kiel und sehr beliebtes Fotomotiv. Ich hab sie auch schon einige Male fotografiert. Die Kräne gehören zu der Firma Thyssen Krupp, ehemals HDW (ich hoffe das stimmt momentan!) und können die unvorstellbaren Lasten von 950 und 450 Tonnen anheben. 

Bei dem Bild gefiel es mir, wie die Frau die Sonne genießt. Tun die Leute hier in Kiel in jeder Sonnenminute, heute habe ich schon wieder Leute im Café draußen in der Sonne sitzen sehen. Und das Fördeufer ist bei schönem Wetter  so voll wie bei einer Völkerwanderung.

Insgesamt fällt gar nicht auf, dass es auf den Bildern November ist. Da sage noch mal einer der November sei grau und eklig...

Und dann hab ich noch beobachtet, wie die Color Line sich in der engen Förde dreht, das wollte ich schon immer mal mit der Kamera beobachten.








Na dann lasst es auf euch wirken und ich mach mal noch ein bisschen weiter.

Liebe Grüße
eure Kuchenuli