Donnerstag, 19. Februar 2015

Schwarze-Johannisbeer-Pralinen

Hallo ihr Lieben,

jetzt findet mein Blog mal wieder zu seiner Bestimmung zurück, auch wenn es nicht direkt was gebackenes ist. Aber etwas süßes, selbstgemachtes aus meiner Küche.

Vor Weihnachten hatte ich mir richtige Pralinenformen aus Polycarbonat von meiner Cousine ausgeliehen. Also so aus Hartplastik. Denn die etwas labberigen aus Silikon machen sich bei der Herstellung nicht so gut, finde ich, jetzt wo ich mit den guten klarkomme. Nur hatte ich aus der Ausbildung ein Erlebnis das mich vor Hohlkörperpralinen immer abgeschreckt habe. In der überbetrieblichen Ausbildung wollten meine Pralinen einfach nicht aus der Form kommen. Naja, nachdem ich bei meiner Bachelorarbeit den Sinn des Temperierens verstanden habe und den Zeitaufwand eingesehen habe, da hat es dann gleich besser geklappt.

Jetzt hab ich mir halt meine eigenen Formen bestellt und die ersten Pralinen dann gestern zu einem Geburtstag mitgenommen und sie sind sehr gut angekommen.

Die Pralinen bestanden aus einer Vollmilchkuvertüreschale mit schwarzer Johannisbeermarmelade und Vollmichcanache.


Die Canache und ich sind noch nicht so gute Freunde, aber diesmal hat es immerhin so weit geklappt, dass ich sie nur nicht fest genug werden ließ, damit da richtig schöne Kringel rauskommen. So ist sie nach dem Aufdressieren noch etwas breit gelaufen.

Bei der Marmelade bin ich mit Carsten in einen Supermarkt gegangen und Carsten hat einfach eine ausgesucht und die Canache habe ich nach einem Rezept aus dem Buch "Das große Buch der Schokolade" gemacht.

So, das solls für heute mal wieder gewesen sein. Es gibt bestimmt mal wieder Pralinen, irgendwie hat mich der Erfolg doch angespornt.

Liebe Grüße
eure Kuchenuli



Mittwoch, 11. Februar 2015

Und jetzt auch noch häkeln!

Hallo ihr Lieben,

hier war es zwar ruhig, aber ich war trotzdem fleißig. Ich habe mit dem Häkeln angefangen, weil ich etwas gesehen habe, was ich gerne hätte. Ich hätte dafür eine Menge Geld ausgeben können oder ich lerne häkeln, kaufe mir die Anleitung, die natürlich nur ein Bruchteil kostet und häkele selbst. Ich habe mich fürs das selber häkeln entschieden. Was es ist, das verrate ich euch aber noch nicht. Sondern zeige, was ich bis jetzt zu Übungszwecken gehäkelt habe. Ich wollte nichts machen was sinnlos rumliegt, und so habe ich mit Topflappen und Tischsets angefangen. Ok, die Sachen liegen auch noch rum, bis ich in eine eigene Wohnung ziehe, aber das ist einigermaßen absehbar.

Da hab ich nicht genau aufgepasst und ungleichgroß gehäkelt, mal sehen vielleicht mache ich ja noch mal 2 Topflappen, dann kann ich die in den passenden Größen häkeln. 


Mit den Tischsets will ich dann später meinen Esstisch schützen und ich finde das sieht ganz nett aus, wenn dann die Teller usw. darauf stehen.
 Tischset Nr. 1 Ich fürchte ich habe irgendwo eine Masche übersehen, denn die Form ist ja irgendwie ein bisschen nicht richtig rechteckig.

Tischset Nr. 2 Man sieht die Übung die ich jetzt schon ein bisschen mehr habe. Ich finde es viel gleichmäßiger geworden.

Bei den Tischsets habe ich einfach reihenweise alle Muster, die ich mir schon angeeignet habe, gehäkelt. Dabei sind feste Maschen, halbe Stäbchen, ganze Stäbchen und ein Muster dass in meinem Buch nicht so richtig benannt ist, ich würde es als Muscheln bezeichnen.

Mir macht häkeln richtig Spaß. Man kann es prima mitnehmen, wenn man irgendwie eine längere Fahrt vor sich hat, genau wie Strickzeug. Und man kann nur wirklich schwer Maschen verlieren, das war ja immer meine größte Angst beim Stricken.

Bei meinem Praktikum war es auch immer schön, abends mal an etwas anderes zu denken und etwas anderes zu machen als Kuchen. Aber wenn meine Bestellung pünktlich ankommt, dann gibt es bald wieder etwas aus der Küche zu sehen. Und ansonsten hab ich noch das ein oder andere Stöffchen hier liegen, das auf seine Weiterverarbeitung wartet.

Liebe Grüße
eure Kuchenuli