Sonntag, 28. Oktober 2012

Geburtstagstorte für Luisa

Hallo ihr Lieben,
seht, es gibt mal wieder eine Torte die ich gemacht habe.

Wir waren gestern zur Geburtstagsnachfeier bei Luisa eingeladen und da hab ich natürlich eine Torte mitgenommen. Und diesmal waren auch die Tortenböden selbst gemacht. Sonst bestell ich sie ja häufig beim Bäcker. Da es aber eine fruchtige Torte sein sollte, habe ich Tortenböden aus Zitronenkuchen gebacken und mit Butterkrem und Pfirsichen gefüllt. Drumherum Rollfondant und eine hübsche Deko drauf, fertig ist der Kuchen. Nein, es braucht schon ein bisschen länger. An der Deko habe ich die halbe Woche abends gearbeitet, ich wollte aus Blütenpaste einen Schuh in 3D formen, leider ist mir das nicht gelungen. Das muss ich wann anders wohl noch mal probieren. Dafür hab ich zum ersten Mal so ein nettes kleines Schleifchen um die Torte geschlungen und das hat funktioniert (ich gebs ja zu, das war auch nicht so schwer).







Tja, ansonsten hab ich mal wieder Phalenopsis auf die Torte gemacht, die gefallen mir mitterweile ganz gut, nur mit den Blättern bin ich nicht so zufrieden, die sehen irgendwie unnatürlich aus. Liegt es daran, dass sie in der freien Natur eigentlich auf dem Boden liegen und die Blüten einen relativ langen Stängel haben? Ich weiß es nicht. Aber bei den Blüten hab ich mein neues Balltool ausprobiert und das macht sich super. Es ist gleich ein ganz anderes Arbeitsgefühl als beim meinem großen Balltool.

So nächstes Wochenende kommen die Eltern von Mr. S. zu Besuch, mal sehen was ich mir da einfallen lasse. Aber zwischendurch wird es ganz sicher  noch mal etwas zu sehen geben.

Liebe Grüße
eure Kuchenuli




Montag, 22. Oktober 2012

Kuchenlollis und Gewinnerin

Hallo ihr Lieben,
ich hab am Wochenende in der Küche gestanden und ein bisschen rumgespielt. Ich hab mal wieder Kuchenlollis gemacht. Diesmal nicht nur aus Kuchenresten und übrig gebliebener Butterkrem.
Ich hatte mir ja vor ein paar Wochen in Hamburg ein Buch über Cakepops (= Kuchenlollis) gekauft und daraus hatte ich mir ein Rezept ausgesucht und eine Dekoration (die ich dann aber geändert hab, weil sie mir plötzlich nicht mehr gefiel) und habe gebacken.


Das Rezept gibt es wieder nur per Mail (schreibt an diekuchenuli@gmail.com und ihr bekommt es als Mail zurück). 
Aber wie man aus dem Kuchen und der Füllung Cake pops/Kuchenlollis macht, das kann ich euch verraten und es ist auch gar nicht schwer. 

1) Den Kuchen am besten schon einen Tag vorher backen.
2) Die Füllung zusammenrühren.
3) Den Kuchen in einer Schüssel in kleine Brösel zerbröseln und die Füllung dazutun4) Beides gut vermischen.
5) Kugeln von ungefähr 25g pro Kugel formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech oder einen Teller legen
6) Kuchenkugeln für min. 2 Stunden in den Kühlschrank legen
7) Schokolade oder Candy Melts in einem hohen Gefäß schmelzen und mit Kakaobutter oder Kokosfett verdünnen. 
8) Die Kuchenkugeln auf Schaschlikspieße oder Lollystiele aufpieksen
9) Die Kuchenkugeln in die Schokolade tauchen, so dass sie ganz mit Schokolade überzogen sind und die überschüssige Schokolade abtropfen lassen/abklopfen.
10) Als Dekoration noch mit kleinen ausgestochenen Sachen bekleben oder z.b. in Zuckerstreusel tauchen.
11) Trocknen lassen! (ich hab die Stiele in einen Blumensteckschwamm gepiekt, das geht sehr gut.)


Und ich hab die Gewinnerin der Postkarte von der Tortenshow ermitteln. Da ich diese Woche alleine zu Hause bin, musste ich selbst die Glücksfee spielen.


Herzlichen Glückwunsch  Cupcake (Bianca)!!!!
Du müsstest mir, am besten per Mail, deine Adresse zukommen lassen. Vorher kann ich die Postkarte natürlich nicht  abschicken.

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Blumen - Mohn

Hallo ihr Lieben,
erinnert ihr euch auch so gerne an den Sommer zurück, gruselts euch vor dem Winter? Ich hab eine kleine Erinnerung an den Sommer hergestellt.
Am Mohn wollte ich mich schon länger versuchen, hab es im Sommer leider nicht geschafft, deswegen hab ich es jetzt gemacht.
Und für diejenigen unter euch, die sich auch mal am Mohn versuchen wollen und ein Mindestmaß an Grundausstattung besitzen, hab ich mal eine Anleitung gemacht. Alle anderen können sie sich natürlich auch gerne angucken, aber sie werden vermutlich nicht viel damit anfangen können.

Ihr benötigt:
- Blütenpaste
- rote und grüne Pastenfarbe zum Einfärben der Blütenpaste (von der roten Farbe kann ich euch die Marke  nicht sagen, aber das Grün ist Moosgrün von Wilton)
- rote und schwarze Puderfarbe und Pinsel
- schwarzes Nähgarn
- 28g Blumendraht
- eine Schablone oder Ausstecher für Mohn
- einen Veiner (ich hab einen Mohn-/Universalveiner benutzt) oder ein Jem Tool Nr. 12
- ein Palettmesserchen
- einen kleinen Ausrollstab
- Seitenschneider und Rundzange
- Balltool
- Schneiderädchen oder Skalpell
- Pinzette und kleine Schere
- Cel Board und Schaumstoffpad
- Apfelpappe (zum Trocknen der Blütenbätter)

1)
Zuerst nehmt ihr einen 28er Blumendraht und drittelt ihn. Wenn ihr mehrere Blüten machen wollt, könnt ihr jeweils die Drähte für die Blütenstempel verwenden.
Um den Blütenstempel herzustellen biegt ihr (am besten mit der Rundzange) eine kleine Schlaufe in die Mitte des Drahtes.

2)
Dann wickelt ihr das schwarze Nähgarn ungefähr 50 mal um 2 Finger, streift dann das Nähgarn ab und legt daraus eine 8. Legt die beiden Schlaufen der Acht übereinander, so dass ihr einen kleinen Kreis Nähgarn mit ca. 100 Umrundungen habt.

3)
Piekst nun mit dem einen Ende des Drahtes in die Schlaufen und fädelt sie somit auf. Die Schlaufen sollen direkt unter der Drahtschlaufe sitzen. Dreht nun den Draht zusammen, schön fest, damit das Nähgarn nicht wieder herausrutschen kann. Nun schneidet ihr das Nähgarn noch auf und das sollte das alles so aussehen wie auf dem Bild. Jetzt könnt ihr den begonnen Blütenstempel erstmal zur Seite legen.

4)
Kommen wir nun erstmal zu den Blütenblättern. Dafür hab ich etwas Blütenpaste rot gefärbt und ausgerollt. Meine Art Blätter zu drahten, habe ich hier vorgestellt, wenn ihr nach einer anderen Methode arbeitet, sollte es ja möglich sein, das zu übertragen.

5)
Ich hatte mir aus einem Buch eine Schablone für Mohnblütenblätter abgepaust, diese aber verkleinert, da mir sonst die Blüte zu groß war. Natürlich kann man auch einen Ausstecher nehmen, wenn man einen passenden hat, aber selbst ich hab noch nicht alles, was es an Tortensachen gibt. *zwinker*
Dann bin ich mit dem Schneiderädchen um die Schablone drumrum gefahren und hab so die Blütenpaste zurecht geschnitten. Das kann man natürlich auch mit einem Skalpell machen, man sollte auch aufpassen, das man das Celboard nicht mehr als unbedingt nötig zerkratzt. Und dieses Schneiderädchen ist definitv sein Geld wert.

6)
Das Blütenblatt dann in den Veiner legen und so die Struktur hineinprägen. Man kann die Struktur auch mit einem Jem - Tool Nr. 12 machen, falls man das Ding besitzt aber keinen passenden Veiner.
Hinterher noch mit dem Balltoll auf dem Schaumstoffpad die Ränder der Blütenblätter wellen (ich hab leider vergessen das zu fotografieren).

7)
Das Blatt nun zum Trocknen in eine Apfelpappe legen (bekommt man kostenlos in einigen Supermärkten).

8)
Da der Mohn vier Blütenblätter besitzt, wiederholt ihr die Schritte 4 - 7 noch 3mal.

9)
Macht nun aus der grünen Blütenpaste einen kleinen Kegel für den Blütenstempel (auch wenn es der Fruchtknoten ist, so ganz sicher bin ich nicht. Botanik ist schon so lange her. Vielleicht weiß es irgendjemand und will sein wissen mit mir teilen?)

10)
Nehmt nun die Pinzette (keine Sorge, ich besitze eine, die ich nur für Lebensmittel benutze, davon mal abgesehen, dass man den Mohn mit dem Nähgarn dazwischen wohl kaum essen wird) und drückt damit ein bisschen Blütenpaste zusammen. Das ganze macht ihr dann im Kreis, dann sieht es ein bisschen wie ein Stern aus.

11)
Schneidet nun den Kegel auf die passende Größe und setzt ihn auf die Drahtschlaufe in der Mitte des Nähgarns. Wenn ihr Angst habt, das grüne Ding könnte wieder runterrutschen, dann pinselt doch die Drahtschlaufe ein bisschen mit Zuckerkleber (das Rezept hab ich euch hier verraten) ein.

12)
So sieht das ganze nach Schritt 11 aus. Und weil der Blütenstempel in der Natur meist nicht so richtig grün, sondern ein bisschen schmutzig ist, hab ich ihn noch mit etwas schwarzer Lebensmittelfarbe abgepudert.

13)
Und die schwarze Puderfarbe brauchen wir auch gleich für die Mitte der Blütenblätter. Nach außen hin, hab ich die Blütenblätter noch mit roter Farbe abgepudert, auch wenn man es auf dem Bild hier nicht so richtig sieht. Vielleicht sieht man es auf dem Bild ganz oben, da ist nämlich nur eine Blüte zusätzlich mit roter Farbe abgepudert.

14)
Nun muss die Blüte noch zusammengebunden werden. Halbiert dafür ein Stück vom dunkelgrünen Floristenband und wickelt es schon mal einmal um den Draht vom Blütenstempel. Wie immer ein bisschen auf Zug arbeiten, damit das Band ordentlich hält.
Dann hat der Mohn 2 innere und 2 äüßere Blätter. Bindet deswegen zuerst 2 Blätter fest, die sich gegenüberliegen. Und dann die anderen beiden Blätter, so dass sie hinter den beiden inneren Blättern liegen. Wickelt das Floristenband dann noch bis zum Ende der Drähte und kürzt diese auf die gewünschte Länge.

15)
So soll das ganze dann aussehen.

Wie es mit Blattgrün ist, das müsst ihr euch dann selbst überlegen oder warten, bis ich es hier irgenwann anders poste. Das Blattgrün hab ich heute nämlich nicht mehr geschafft.

Bis zum Sonntag könnt ihr auch noch an meinem kleinen Gewinnspiel teilnehmen, die Chance zu gewinnen stehen noch ganz gut.  Teilnehmen könnt ihr hier.

So, das solls dann auch für heute gewesen sein.
LG eure Kuchenuli

Dienstag, 16. Oktober 2012

Tortenshow 2012 - Eingekauft

Hallo ihr Lieben,
heute gibts den zweiten Teil meiner Bilder von der Tortenshow. Denn ich hab mir nicht nur die tollen Torten angegeguckt, sondern will ja auch mit meinen eigenen Torten weiterkommen und habe dafür ein bisschen eingekauft.
Kleiner Tipp, falls ihr auch mal zur Tortenshow fahren solltet, nehmt nicht mehr Geld mit, als ihr euch leisten könnt, es für Tortensachen auszugeben. Denn bei solchem Shoppingangebot findet man immer noch was, was man uuuuuunbedingt braucht.Aus diesem Grund bin ich auch ganz froh, dass ich nicht nach Birmingham zur Cake International im November fahre, denn da sind noch mehr Verkaufsstände, da kann man dann noch einfacher noch mehr Geld ausgeben.
Hier ersteinmal die Bilder
Als erstes haben wir hier einen Tortenkalender, den hatte ich schon im Internet bewundert. Da es eine Limitierte Auflage ist, habe ich es mich nicht getraut, mir den erst zu Weihnachten zu wünschen, aus Angst, er wäre dann schon ausverkauft. In dem Kalender sind 13 Torten (12 + Titelseite) abgebildet, sie sind alle wahnsinnig schön und von nahmhaften Tortenkünstlerinnen aus Deutschland. Also wenn ich es nicht gewusst hätte, mir wäre nicht klar gewesen, dass hier im Korb kein echtes Obst drin ist.

Als nächstes haben wir 3 Magazine.
Von der Magie des Zuckers habe ich schon einige, aber leider noch nicht alle. Zum Teil sind ja die älteren Hefte auch noch verfügbar und auch wenn sie von 2010 oder 2011 sind, die Anleitungen werden ja nicht schlecht.
Das Heft Zuckerperle ist ein neues Magazin, für noch nicht so erfahrene Tortenkünstlerinnen. Ob ich erfahren bin oder nicht, ist für mich immer schwierig einzuschätzen, aber einfache Dekorationen haben für mich nicht den Ausschlag ob ich das mache oder nicht und oftmals hab ich zumindest auch nicht die Zeit eine komplizierte Deko für die Torten zu machen. Dieses Heft könnte auch noch einen Vorteil erlangen, man sagte auf der Tortenmesse, dass es auch in den freien Handel gelangen soll.
Und das dritte Heft heißt Katarinas Tortenideen (ich glaub das ist auf dem Bild ziemlich schlecht zu lesen) von Katarina Pfaffenroth. Das sind für mehrere Torten Schritt - für  Schritt Anleitungen drin. Es war teurer als die anderen beiden Hefte, aber auch dicker. Es war mehr schon ein dünnes Buch ohne festen Einband.

 Hier haben wir jetzt ein Heft mit Anleitungen für einige Blumen. Caros Anleitungen sind immer ganz toll und gut nachzumachen, nur drahtet sie die Blätter anders als ist.

Dann habe ich mir noch solche kleinen Musterstäbe (oder auch Rolling Pins) gekauft. Also wenn man über Rollfondant mit den Stäben rollt, dann prägt man da ein Muster.
Der große ist eine Stab für Mauerwerk. Ich wollte schon immer mal mein Traumhaus aus Kuchen bauen. Damit wäre die Mauerstruktur sehr erleichtert.
Die beiden kleinen Stäbe sind mit zwei verschiedenen Blumenmustern. Sie gefielen mir einfach so gut.

Wie man hier sieht, habe ich mir noch ein paar Wilton Gelfarben gekauft. Nachdem neulich die Grün- und Blautöne dran waren, waren es diesmal die Rot- und Rosatöne. Von dem Hellblau mal abgesehen, aber das hatten sie bei KD Torten neulich auch nicht. 

Hier ist jetzt noch der Einkauf von Caros Zuckerzauber (das Heft mit den Blumenanleitungen habe ich auch bei ihr gekauft). Das ist eine Marke aus Österreich und sie hat Sachen, das kann man sich nicht vorstellen. Blumenausstecher für alle Blumen, die man sich nur vorstellen kann. Und die Sachen sind immer so liebevoll verpackt, so gab es diesmal zu dem Einkauf einen Stoffbeutel mit ihrer Werbung und eine kleine Süßigkeit dazu.
So ein Balltool wollte ich ja auch schon länger haben. Erstens weil ich ein kleines wollte und nur ein großes besitze und weil die aus Metall besser sind und mein großes auch nur aus Kunststoff ist.
Und die goldene Puderfarbe werde ich für eine Torte brauchen, die ich Ende Oktober oder Anfang November mache. Mehr kann ich dazu aber noch nicht verraten.

Das waren meine Einkäufe, wieviel Geld ich insgesamt ausgegeben habe, darüber möchte ich mich gerne ausschweigen, aber ihr dürft natürlich gerne raten.
Und jetzt wo ich frei hab, das Studium geht erst am Montag los, gibt es von mir auch wieder etwas von mir selbst gemachtes. Versprochen!
LG eure Kuchenuli

Montag, 15. Oktober 2012

Tortenshow Hamburg 2012 - Die Torten

Hallo ihr Lieben,
jetzt wo ich meine Prüfungen alle geschrieben habe, habe ich auch wieder Zeit für euch. Und da will ich euch heute meine Favoriten von der Tortenshow in Hamburg zeigen. Da war ich nämlich am Samstag und es war total toll. Allerdings war ich auch ziemlich schnell wieder weg, weil es einfach so voll wurde. An die Stände ist man eigentlich nicht mehr rangekommen, weil sich eine Traube Menschen davor gebildet hatte und mein Geld hatte ich auch ausgegeben. Wofür? Das zeige ich euch dann morgen.
Getroffen habe ich nicht so viele Leute. Von weitem hab ich Petra gesehen, die ich vom Tortentreffen auf Schloss Gimborn kannte und wirklich getroffen hab ich leider nur Marianne.
Naja, sollte es nächstes Jahr wieder ein Tortentreffen geben und dieses nicht am Pfingstwochenende sein, dann bin ich bestimmt wieder dabei.
Aber jetzt erstmal die Bilder:

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Und welche Torte gefällt euch am besten?? Hinterlasst mir einfach einen Kommentar bis Sonntag, 21.10.2011 23:59 Uhr unter diesem Post und verratet mir, welche der Torten euch am besten gefällt. Unter allen Einsendungen verlose ich handgeschriebene und signierte :-) Postkarte.
LG und bis morgen
eure Kuchenuli

PS:
Es sind natürlich alles Torten, die nicht ich gemacht habe.

Montag, 8. Oktober 2012

Pflaumenkuchen mit Baiser

Hallo ihr Lieben,
ja hier bin ich endlich wieder. Ich geb ja zu, es hat ein bisschen länger gedauert. Aus 2 Gründen. Erstens: Ich schreibe im Moment Prüfungen in der Uni und muss nebenbei lernen (hab heute Prüfung geschrieben, deswegen nehm ich mir jetzt die Zeit) und zweitens: Das Kartenlesegerät von meinem Laptop hat rumgesponnen. Das heißt, es hat die Speicherkarte unserer Kamera nicht erkannt. Und ein Post ohne Bilder ist ja immer nur halb so interessant.
Hier ist jetzt endlich der Pflaumenkuchen mit Baiser:

Mr. S. wollte unbedingt Pflaumenkuchen und da ein ganzes Blech Kuchen für uns 2 Leute zu viel ist, habe ich den Pflaumenkuchen nach diesem Rezept von Chefkoch gebacken.
Der Kuchen ist einfach zu backen und schmeckt auch ganz gut. Aber diesem Kuchen fehlt das besondere Etwas. Das wäre z.B. ein Zusammenspiel aus den Geschmacksrichtungen süß und sauer. Mit Johannisbeeren mag ich Baiserkuchen viel lieber. Und wenn ich Stachelbeeren mögen würde, dann könnte ich mir das auch sehr gut vorstellen.
Das wars für heute auch schon wieder. Am Wochenende werde ich mich dann von der Tortenshow aus Hamburg melden. Darauf freue ich mich schon riesig. Tolle Torten angucken (noch schöner wärs natürlich, ich könnte selbst am Wettbewerb teilnehmen) und einkaufen. Denn ein paar Kleinigkeiten werde ich bestimmt besorgen, jetzt wo ich mal keine Versandkosten haben werde.
Und heute in einer Woche sind meine Prüfungen vorbei, dann wird mich meine Küche auch wieder öfter sehen.
LG eure Kuchenuli

Dienstag, 2. Oktober 2012

Das Aufstehen versüßen...

Hallo ihr Lieben,
ihr habt doch bestimmt schon mal solche Ausstecher für Tassenkekse gesehen. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich find sowas eigentlich ziemlich niedlich. Und als ich letztes Jahr zu Weihnachten ein Geschenk für meine Cousine gesucht habe, da habe ich diesen Ausstecher gefunden und ihr und mir mitgenommen.
Mit diesem Ausstecher kann man jeden Keks zu einem Tassenkeks machen. Man nimmt einfach ein Stück vom ausgestochenen Keks weg und kann ihn dann später an der Tasse einhängen.
Sie versüßen einem das Frühstück. Sie sind super lecker und auch noch super einfach. Ich habe einfach Mürbeteigkekse gebacken und den Fondant aufgeklebt. Hier noch das Rezept.

Mürbeteig

Zutaten
125g Margarine
65g Zucker
1Pr. Salz
1 Vanillezucker
1 Ei
250g Mehl

Zubereitung
Die kalte Margarine kurz mit Zucker, Vanillezucker und Salz verrühren. Dann das Ei unterrühren und zum Schluss das Mehl. Das ganze sollte schnell gehen, denn wenn der Teig irgendwann (außer beim Backen) zu warm wird, wird der Teig brandig, also zäh und lässt sich nicht mehr ausrollen oder formen. 
Wenn der Teig fertig gerührt ist, dann stellt man ihn für eine Stunde in den Kühlschrank und macht sich vielleicht nen Kaffee und genießt die Freizeit. 
Später aus dem Kühlschrank nehmen, ausrollen, ausstechen, vor allem an den eckigen Ausstecher denken (sonst werden es nur normale Kekse und keine Tassenkekse)  und bei 180°C ca. 12 - 15 Minuten backen bis die Kekse hellbraun sind.

Als Kleber hab ich einfach Aprikosenmarmelade durch ein Sieb gestrichen. Also die Kekse mit der Aprikosenmarmelade bepinseln.

Beliebigen Fondant ausrollen, ausstechen und auf die Kekse pappen. Keine Sorge falls der Keks kleiner ist, das ging mir leider auch so, das ist der Backverlust. Ich habe den restlichen Fondant mit einer Schere abgeschnitten, die ich nur für Lebensmittel benutze. Das Stück wo die Aussparung für die Tasse ist, muss ja eh ausgeschnitten werden.

Guten Appetit!!

Ja, das wars leider schon wieder von mir für heute, jetzt muss ich noch weiterlernen. Am Montag schreibe ich die erste von 3 Prüfungen innerhalb der nächsten 14 Tage.
Aber ich meld mich vorher noch mal, versprochen.

LG eure Kuchenuli