Sonntag, 30. August 2015

DIY - Pinnwand

Hallo ihr Lieben,

nachdem ich finde, dass unsere Wände teilweise noch sehr kahl sind (andere in diesem Haushalt finden das nicht. Männer!!) und ich auch noch eine (oder mehrere) Pinnwände brauchte, hatte ich eine kleine Idee wie ich Leben in die Bude bringe *grins*. Ich habe einfach Pinnwände mit Stoff bezogen und mir meine Welt noch ein bisschen mehr gemacht wie sie mir gefällt. Auf den ersten beiden Bildern könnt ihr schon mal das Ergebnis bewundern.




DIY - Pinnwände mit Stoff

Ihr benötigt:
Innenleben aus Kork (ich hab Topfuntersetzer vom schwedischen Möbelhaus genommen)
Stoffe nach Wahl
Stoffschere 
Kleber
Nägel für die Wände (und einen um die Löcher für die Befestigung vorzu"bohren")
Hammer
 
insgesamt also nicht viel und die ganze Sache ist mit ein bisschen Zeit (hauptsächlich Trocknungszeit) auch einfach nachzumachen.

Als erstes müsst ihr den Stoff etwas größer als den Untersetzer ausschneider oder was auch immer ihr sonst überziehen wollt. Das muss nicht genau abgemessen sein, hier funktioniert Pie mal Daumen total gut. Hier könnte man bei einem Motivstoff drauf achten, dass man besonders schöne Motive entweder ganz oder sogar in der Mitte auf der Pinnwand hat.

So sollte das ganze dann ungefähr aussehen. 

Dann muss man natürlich drauf achten, dass man die linke Seite des Stoffes auf den Kork klebt. Und ganz !wichtig!, den Kleber nur ganz dünn auftragen, sonst drückt der sich durch den Stoff und es gibt wirklich hässliche Flecken (ich habs ausprobiert :-)  ). Jetzt muss das ganze gut trockenen. Ich habs über Nacht so liegen lassen.


 Als nächstes wird der Stoff an die Ränder des Untersetzers geklebt. Dazu stückchenweise den Rand mit Klebstoff bestreichen und den Stoff mit beiden Händen nach hinten weg ziehen. Das ist ein bisschen schlecht zu erklären, aber ich hoffe ihr versteht wie ich das meine. Unter dem Zug, den ihr mit den Händen ausübt, einen Moment antrocknen lassen. Dadurch dauert die ganze Sachen einen Moment, aber man bekommt es auch fast faltenfrei hin. Wieder trockenen lassen. Ich habs entweder wieder über Nacht oder über meine Arbeitszeit trockenen lassen.

So könnte es fertig aussehen.

Nach dem Trocknen die Falten abschneiden und die entstehenden einzelnen Laschen ankleben. Dabei ein bisschen aufpassen, die Laschen kleben gerne besser am Finger als am Kork. Jetzt bitte wieder gut trocknen lassen.

 Und dann sind wir auch schon fast fertig. So sieht die Rückseite nach der letzten Trocknungsphase. Jetzt fehlt nur noch die Aufhängung.


Nachtrag: Ich hatte jetzt eine Idee für die Aufhängung. Schon länger hatte ich darüber nachgedacht, dass man die Fäden zum Aufhängen am besten durch den Kork führen müsste, dann bräuchte man keinen Kleber oder so, aber mit einer Nadel kommt man durch den Kork ja so schlecht durch. Und heute fiel es mir dann wie Schuppen von den Augen. Ich hab einfach einmal kurz einen Nagel durch den Kork gehauen, den Nagel wieder rausgezogen und schon hatte ich ein schönes Loch. Wo ich mit einer Nadel den Faden durch den Kork fädeln kann. Und das hält prima!! Jetzt hat mein erstes kleines DIY Hand und Fuss und die Pinnwände hängen an der Wand. Das macht mich zufrieden.

So, das wars dann auch schon für heute. Nächstes Mal gibts dann wieder was, wo euch hoffentlich das Wasser im Mund zusammen läuft.

Also dann bis bald und liebe Grüße
eure (Kuchen)uli


Montag, 24. August 2015

Meine Kreativecke

Hallo ihr Lieben,

heute will ich euch wieder eine Ecke von unserer Wohnung zeigen und euch natürlich ein kleines Projekt vorstellen. Denn nur Wohnungsposts finde ich nicht so passend für meinen Blog.

Naja, seit letzter Woche haben wir jedenfalls einen zweiten Schreibtisch. Einen sehr großen zweiten Schreibtisch, auf dem mein Laptop steht, der sonst aber von Carsten benutzt wird. Und so kann ich an dem anderen Schreibtisch kreativ sein und ich kann mal ein Projekt stehen lassen und muss nicht immer alles wegräumen, nur weil ich mal an den Laptop will. Außerdem hat die Nähmaschine jetzt einen festen Platz und wird nur weggeräumt wenn ich den Kreativschreibtisch andersweitig brauche.

So, aber jetzt lasse ich erstmal die Bilder sprechen.



In der linken Schublade haben ein paar Zeitschriften und mein Garn und mein Modellierwerkzeug Platz gefunden. Das Modellierwerkzeug muss ich demnächst mal wieder raus holen. Meine neuste Tortenbucherwerbung hat mich in dieser Runde mal wieder ein bisschen angefixt.
Und dann gab es noch eine kleine Überraschung zum Umzug. Ich hab von meiner Mutter die Nähmaschine, die sie von meiner Großtante geerbt hatte, als Dauerleihgabe bekommen. Und das ist ein richtiges altes Schätzchen. Sie näht gut und kann mindestens genauso viel wie meine Billignähmaschine. Und wahrscheinlich kann sie noch viel mehr, bzw. näht viel gleichmäßiger als die Billigmaschine, nur bin ich soweit noch nicht gekommen. Es wird mir eine Freude sein, mit ihr in Zukunft zu nähen.


Und mein erstes Projekt mit  der "neuen" Maschine war ein kleines Utensilo. Ich weiß noch nicht ganz genau was ich darin aufbewahre. Aber es hatte 2 Gründe warum ich das genäht habe: zum einen um die Nähmaschine auszuprobieren und zum anderen für ein kommendes noch geheimes Projekt.

Demnächst muss ich dann mal ausprobieren, ob die Singer auch Jersey mag. Das wäre natürlich ein Traum. Also ich glaube..., ich muss gleich mal Schnittmuster kleben gehen. :-)



Also dann bis bald und liebe Grüße
eure (Kuchen)uli

P.S. Und weils so schön ist, verlinke ich es noch bei Montagsfreuden.


Freitag, 14. August 2015

Aller Anfang ist schwer

Hallo ihr Lieben,

heute will ich euch etwas ganz besonderes zeigen. Ich habe heute mal 2 kleine Bilder von meinem aller ersten Nähprojekt gemacht.

Meine Karriere an der Nähmaschine begann Weihnachten 2009, als ich nichtsahnend von meiner Mutter eine Nähmaschine bekam, weil sie der Meinung war (und wahrscheinlich immer noch ist) dass man als Mädchen/Frau zumindest ein bisschen mit einer Nähmaschine umgehen können sollte. Jedenfalls stand die Nähmaschine dann erst mal eine Weile rum, bis ich auf die Idee kam, ich könnte ja mal ein paar Kissen für die damalige, knallrote Couch (siehe unten) nähen. In Berlin Stoffe zu bekommen ist ja nicht so schwer und dieser gefiel mir besonders gut. Andere Farben wären zu der Couch wahrscheinlich auch schwierig gewesen. Und mit Hilfe meiner Mutter habe ich dann genäht. Die Nähe sind noch ziemlich schief und etwas kleiner hätten die Bezüge auch sein können, aber es ist ja schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und sie sind immerhin so gut geworden, dass ich sie mir in absehbarer Zeit wenn wir im hier und jetzt im Wohnzimmer wieder eine Couch stehen haben auch noch dahin legen werde. Naja und dann stand die Nähmaschine wieder ganz lange rum. Aber das ist ja ne ganz andere Geschichte.



Tja, und falls ihr euch wundert, warum ich euch das erst jetzt zeige, seit ich nicht mehr in der Wohnung mit der roten Couch wohne, lagen die Kissen in einer Kiste mit Sachen, die beim besten Willen nicht in mein kleines Wohnheimzimmer oder etwas größere WG-Zimmer gepasst hätten. Aber seit dem Umzug habe ich wieder Platz und wenn wir einigermaßen alle Möbel haben und dann auch noch an seinem Platz haben, dann ist für solche Sachen auch wieder Platz da (und dann gibts vielleicht auch noch das ein oder andere Wohnungsbild).

So, jetzt muss ich noch mein kreatives Chaos ein wenig beseitigen, Carsten kommt nachher wieder :-).

Liebe Grüße
eure (Kuchen)uli

Sonntag, 9. August 2015

Die neue Küche und erste Leckereien


Hallo ihr Lieben,

jetzt meld ich mal so richtig zurück. So aus der neuen Wohnung (mit Bildern) und mit neuen Leckereien. Die erste hat bei Carsten allerdings mehr Anklang gefunden als bei mir. Aber dazu später mehr.

Jetzt will ich euch erstmal unsere tolle Küche in unserer gemeinsamen Wohnung zeigen. Das ist zwar keine neue Küche, aber sie kam aus einer anderen Wohnung und wurde von einem Küchenstudio fachgerecht eingepasst. Die Küche ist auch der erste Raum, in dem kein Chaos mehr herrscht, weil wir da jetzt alle Möbel haben und auch alles erstmal verstaut haben. Das ist in anderen Räumen leider noch nicht so, aber das wird schon noch.

 Das ist von der Tür aus gesehen, die linke Seite der Küche. Die Küchenzeile eben, die ich oben schon angesprochen. Mit Ceranfeld und funktionierendem Ofen!!! Für mich ist das erwähnenswert, weil ich in der WG, in der ich vorher gewohnt habe, lange Zeit eben keinen funktionierenden Ofen hatte. Erst war bei dem alten die Unterhitze kaputt gegangen und dann haben wir einen neuen bekommen, aber der hatte leider auch einen Defekt, der hat nämlich nicht aufgehört zu heizen und hat nur Presskohle produziert. Das war ja auch der Grund, warum ich hier nichts gebackenes präsentiert habe. Aber das ist ja jetzt sowieso vorbei. Und auf dem Herd seht ihr auch die ersten Muffins die ich hier gebacken hab.

 Und das ist jetzt ganz scharf kombiniert die rechte Seite der Küche. Schick mit Essecke. Denn es ist mir schon ein bisschen wichtig, dass wir in Ruhe essen und dabei nicht immer nebenbei am Computer sitzen oder so.  An der Stirnseite befindet sich das Fenster, aber das fand ich nicht so wichtig das zu fotografieren. Was mir auf dieser Seite aber vor allem wichtig ist....

 In den roten Schränken befinden sich meine Tortensachen. Ich habe zum ersten Mal IN DER KÜCHE richtig Platz für meine Tortensachen. Ich finds total toll. Mit dem Einordnen der Tortensachen in die Schränke hab ich mich gestern ganz in Ruhe beschäftigt und es hat Spaß gemacht. Allerdings habe ich festgestellt, dass die Ikeaboxen nicht an die Maße dieser Ikeaschränke angepasst wurden. Das ist ein bisschen schade, aber ich kann es nicht ändern. Und dann haben wir noch meine Box für die Ausstecher aufgehängt. Die Ecke ist also mein kleines Tortenreich. Und wenn ich backe oder so, dann kann ich dort das Rezept oder den Laptop oder das passende Buch lagern ohne dass ich es voll kleckere. Denn davor hatte ich immer ein bisschen Angst. Arbeitsfläche ist ja auf der Küchenzeile oder unserem Küchentisch vorhanden. Und es gibt genug Steckdosen in der Küche, das hat man ja sonst auch selten, bzw. in den Wohnungen wo ich bisher gewohnt habe, waren nie genug Steckdosen vorhanden. Also gute Vorraussetzungen für die Zukunft.

Und nachdem ich jetzt seitenweise von unserer Küche geschwärmt habe, will ich euch endlich mal ein Bild zeigen, von der ersten süßen Leckerei die ich hier produziert habe. Herzhafte Leckereien gekocht hat Carsten schon einige, aber ich bin zum Backen noch nicht so richtig gekommen. Unter anderem weil ich viel gearbeitet habe. Und dann ist was herzhaftes zu Essen eben doch wichtiger als der Kuchen. Wir sind ja nicht wie Marie-Antoinette, die über die Zeit der Hungersnot gesagt haben soll: "Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie eben Kuchen essen."

Jedenfalls hab ich meinen freien Sonntag genutzt und die Bananen verbraucht, die wir sonst nicht zu essen geschafft haben. Carsten ist ja der größere Bananenfan von uns beiden und fand die Muffins auch richtig gut. Ich fand sie lecker, aber nicht außergewöhnlich. Ich bin da wohl eher der Schokoladentyp. Aber falls ihr auch Bananenfans seid oder noch welche übrig habt, die schon ein wenig sehr reif sind, dann findet ihr *hier* das Rezept. Leider gibt es von den Muffins nur ein brauchbares Foto, weil ich hinterher ein bisschen frustriert aufgegeben habe, weil die Kamera meine Bedienung einfach nicht verstanden hat.

Also dann bis bald,
eure Kuchenuli

Samstag, 1. August 2015

Ausflüge - Probsteier Korntage

Hallo ihr Lieben,

jetzt muss ich mich doch endlich mal aus der neuen Wohnung zurückmelden. Den Umzug haben wir letztes Wochenende gut geschafft. Die Kisten sind zum Großteil ausgepackt, nur die Befestigungen für die Einlegeböden für die Aufbewahrung für meine Tortensachen fehlen noch, deswegen stehen die noch in Kisten im Wohnzimmer. Aber wir arbeiten daran und Stück für Stück geht es voran.

Nach dem ganzen Stress in der letzten Zeit habe ich meinen freien Tag gestern mal ganz anders genutzt. Mein Onkel und meine Tante sind zur Zeit hier in der Nähe zu Besuch und so haben Carsten und ich den Tag mit ihnen verbracht. Wir sind ein bisschen übers Land gefahren, die Seite östliche der Förde kenne ich ja bis auf Laboe auch eigentlich noch gar nicht, so war das gleich mal eine Möglichkeit, die weitere Umgebung der neuen Wohnung kennen zu lernen. Dabei stellte sich heraus, das in der Gegend Probstei gerade die Korntage stattfinden. Einen Link *klick* habe ich euch hier mal rausgesucht. Ein fester Bestandteil der Korntage sind die Strohfiguren in den verschiedenen Orten der Probstei.

Ein paar der Figuren haben wir gesehen und weil sie uns so gut gefallen haben, wollte ich sie euch zeigen.

Der Circus steht in Probsteierhagen, den haben wir gleich als erstes gesehen und das fanden wir wirklich beeindruckend.

Die Figuren in Probsteierhagen stehen direkt am Herrenhaus. Im Normalfall ist das in den Orten aber ausgeschildert.


In Fiefbergen gabs die Minions.

Und in Stakendorf die Ameisen. In mehr als Mannshöhe auch sehr beeindruckend. 
Also das war jetzt nur eine kleine Auswahl der Figuren, aber ich werde auf jeden Fall noch mal losfahren und mindestens den Strohbäcker in Laboe suchen. Also für eine Radtour sind alle Orte natürlich viel zu weit, aber die Korntage gehen noch bis 23. August oder vielleicht hat jemand anderes auch Lust mit dem Auto übers Land zu fahren. In die Korntage sind natürlich noch viele andere Veranstaltungen integriert und vielleicht habt ihr ja Lust einen schönen Ausflug zu machen.

So, das wars für heute, aber jetzt melde ich mich wieder regelmäßig.

Liebe Grüße
eure (Kuchen)uli