Dienstag, 9. Dezember 2014

Mürbteigkekse

Hallo ihr Lieben,

geht es euch auch so, dass die Zeit im Advent besonders schnell verfliegt. Mit Geschenke besorgen, Geschenke selber machen, da bin ich dieses Jahr gut dabei und Kekse backen bin ich ausreichend beschäftigt. Oh und das Ausschlafen genießen natürlich auch noch, denn im Januar ist das erstmal vorbei. Aber ich freu mich schon riesig auf mein Praktikum. Mal sehen ob ich euch davon dann berichten kann und darf.

Aber jetzt zurück zu den Plätchen. Und allen raffinierten Keksrezepten zum Trotz, die Mürbteigkekse die meine Geschwister und ich mit unserer Mutter schon als Kinder gebacken haben, sind mir immer noch die allerliebsten. Von denen könnte ich mich auch den ganzen Tag ernähren.

Das Rezept hab ich euch hier schon mal aufgeschrieben. Zu dem Mürbeteig braucht ihr bei meiner jetzigen Keksvariante noch ein verquirltes Ei und dann Zuckerstreusel, Krokant, Mandeln und was ihr sonst noch so drauf machen wollt.







Das Ei und die Streusel und Mandeln macht vorm Backen drauf. Das Ei ist ein prima Kleber für die Streusel und außerdem glänzen die Plätzchen dann so schön.

Und nach Weihnachten kann ich euch dann auch die ganzen selbstgemachten Geschenke zeigen. Aber bis dahin muss ich auf jeden Fall noch mal backen, gibt noch ne Weihnachtsfeier und ähnliche Anlässe und da muss ich neben meinem täglichen Verbrauch noch welche mitnehmen. Also werdet ihr bestimmt noch was zu sehen bekommen :-)

Bis dahin und liebe Grüße
eure Kuchenuli

Sonntag, 30. November 2014

Spritzgebäck zum 1. Advent

Hallo ihr Lieben,

da hatte ich am Donnerstag die ersten Weihnachtskekse gebacken, pünktlich zum 1. Advent. Aber irgendwie waren sie so lecker, dass das heute nur noch die letzten Reste sind.





Das Rezept habe ich aus der Zeitschrift "Küchenzauber". Das ist eine neue Zeitschrift, erst die 2. Ausgabe, aber sie gefällt mir erstmal ganz gut. Eine schöne Mischung aus Koch- und Backrezepten. Die 1. Ausgabe habe ich leider verpasst, dazu kann ich also nichts sagen.

Bei mir war das erst die erste Sorte Kekse, die eine oder andere Sorte wird noch dazu kommen, denn für mich fängt die Weihnachtszeit erst nach dem Totensonntag an (der war letzte Woche), aber jetzt geht wieder los, mit Keksen, der ein oder anderen Tasse Tee und freuen auf Weihnachten, wenn Carsten und ich dann erstmal nach Zernsdorf fahren. Um mir die Zeit zu verkürzen, habe ich 3 Adventskalender (danke an Mutti und Christiane). Einer davon eine Weihnachtskrippe zum Basteln, mal sehen ob ich dieses Jahr alle Figuren schaffe :-).

Also dann macht euch noch einen gemütlichen 1. Advent!
Liebe Grüße
eure Kuchenuli

Donnerstag, 27. November 2014

Veganer Kuchen

Hallo ihr Lieben,

Carsten und ich waren mal wieder zum Geburtstag eingeladen und ich wollte wie immer eine Kleinigkeit mitbringen. Da das Geburtstagskind Veganerin ist, habe ich mich daran gemacht und einen veganen Schoko-Pfirsich-Kuchen gebacken.

Und ich glaube, ich muss meine Meinung über vegan backen doch noch mal revidieren. Der Kuchen war sehr lecker und ich auch ordentlich was geworden, woran ich ein bisschen gezweifelt habe, da das Proteingerüst, das aus dem Eiprotein entsteht, fehlt.

Das Rezept hatte ich mal wieder von Chefkoch. Ihr findet es hier. Ich habe den Kuchen allerdings in eine Springform mit einem Durchmesser von 26cm gefüllt.

Vielleicht fragen sich einige noch, warum ich so gegen vegan backen war. Ich habe mal im Fernsehen gesehen, wie eine vegane Kremtorte gemacht wurde und ganz ehrlich, mir ist vom Hinsehen übel geworden. Eine Butterkrem ist ja schon nicht jedermanns Sache, eine amerikanische Butterkrem (diese besteht aus Butter und Puderzucker), ist schon ziemlich eklig, aber bei einer amerikanischen Butterkrem die Butter einfach durch Margarine zu ersetzen, da dreht sich mir der Magen um. Das ist ja als würde man sich eine Packung Margarine ausm Kühlschrank holen und die in sich rein löffeln. Deswegen gabs diesmal auch nur einen Kuchen zum Geburtstag und keine Torte.

Habt ihr schon Erfahrung mit veganem Backen gemacht, wenn ja, dann würde ich mich freuen, wenn ihr diese mit mir teilt.

Liebe Grüße
eure Kuchenuli

Sonntag, 16. November 2014

Geburtstag Magda

Hallo ihr Lieben,

zu diesem Wochenende hab ich schon wieder eine Geburtstagstorte gemacht. Meine Cousine hatte am Donnerstag Geburtstag und da sie und ihr Freund mich übers Wochenende besucht haben, hat sie auch eine Geburtstagstorte von mir bekommen. Wieder mit Birnen, wir vor ewigen Jahren schon einmal.

Diesmal ist die Torte ganz ohne größere Deko, dafür hatte ich einfach keine Zeit, da ich am Donnerstag nach meinem Vorstellungsgespräch so müde war, dass ich den halben Tag verpennt habe. Dafür war der Geschmack aus meiner Sicht ein echter Knüller.

Aber erstmal die Bilder.





Den Bisquitboden habe ich nach diesem Rezept gebacken. Das hat prima funktioniert. Werde ich jetzt wohl immer so machen. Dann habe ich die Füllung der Birnen-Quark-Torte aus dem Buch "Backvergnügen wie noch nie" aus dem Gräfe und Unzer Verlag gemacht. Wenn ihr das Rezept haben wollt, schreibt mir eine Mail an diekuchenuli@gmail.com. Denn, für alle die meinen Blog nicht bis zum letzten Post (oder so ähnlich) durchstöbert haben, ich poste hier aus Urheberrechtsgründen keine Rezepte, da ich von den Verlagen keine Zustimmung habe.

Liebstes Cousinchen, es war total schön dass ihr hier wart, auch wenn sich das Wetter nicht von seiner schönsten Seite gezeigt hat. Ich freue mich dann schon auf das Wiedersehen in Leipzig.

Liebe Grüße
eure Kuchenuli

Sonntag, 9. November 2014

Geburtstagstorte Carsten

Hallo ihr Lieben,

mein Liebster hatte Geburtstag und wie im letzten Jahr hab ich ihm eine Geburtstagtorte gebacken.

Wundert euch nicht über die Bilder, ich Depp hatte aus irgendeinem Grund den Fokus auf manuell gestellt und das erst gemerkt, als die Torte schon unterwegs war. Deswegen gibts diesmal leider hauptsächlich unscharfe Bilder.






Carsten hatte ja in letzter Zeit angemerkt, dass er mal was anderes an Torten essen möchte, als immer nur die gleichen Butterkremtorten. Deswegen gab es diesmal eine Nusssahne-Marzipantorte-Torte mit Aprikosen. Weil sich Fondant allerdings nicht mit Sahne verträgt habe ich einen Tortenständer in die Torte gepiekst und da drauf den Tortenaufleger gebaut. So habe ich Tortendeko basteln können und Carsten hatte eine Torte ohne Fondant, die sind ja zusätzlich meistens auch noch sehr süß.

Der Tortenständer selbst ist mal eine Sonderanfertigung gewesen, ich habe vor Jahren eine Hochzeitstorte gemacht, bei der die Torten eigentlich direkt aufeinander gestapelt werden sollten, aber da habe ich gesagt das wäre mir bei 4 Stockwerken zu wakelig, ich musste die Torte damals noch 50km transportieren. Die Torte hab ich hier schon mal vorgestellt. Der Tortenständer war damals der Gegenwert der Materialkosten und ich glaube ich hab einen guten Tausch gemacht. Nur leider ist bei einer Etage ein Pieker abgegangen, ich muss mal sehen, wer mir das wieder anschweißen (oder anlöten?) kann.

Und wie gefällt euch die Gitarre? Irgendwie war es gar nicht so einfach die Saiten daran zufrimmeln. Aber letztendlich bin ich doch ganz zufrieden. Und leider waren die Sahnetuffs in Herzchenform am Ende gar nicht mehr zu erkennen, da muss ich mich dann wohl am Bild erfreuen denn die find ich total niedlich.

Sahne und Marzipan vertragen sich ja auch nicht, aber das Problem wurde hier umgangen, indem auf den obersten Tortenboden keine Sahne sondern Aprikosenmarmelade gestrichen wird. Das Rezept kann ich euch noch nicht sagen, da ich es noch ein bisschen bearbeiten muss, denn der Biskuit ist so überhaupt nichts geworden. Das ist ja irgendwie so gar nicht mein Ding, oder ich hab bisher einfach noch nicht das richtige Rezept gefunden.

So, jetzt werde ich gedanklich mal mit der Torte für nächstes und übernächstes Wochenende weiter machen.

Liebe Grüße
eure Kuchenuli

Sonntag, 2. November 2014

Nähen - Shirt Undine

Hallo ihr Lieben,

jetzt ist der Oktober auch schon wieder vorbei und der Winter naht in großen Schritten, also genau die richtige Zeit um sich ein langärmliges T-Shirt zu nähen.

Nachdem meine Eltern dieses Wochenende hier in Kiel zu Besuch waren, hatte ich von meiner Mutter fachkundige Hilfe beim Nähen. Obwohl das Shirt wirklich nicht schwierig war, aber nun bin ich ja noch Anfängerin beim Nähen und manchmal wollte meine Nähmaschine nicht so wie ich und vor allem beim Kragen hat sie mir auch noch geholfen.

Das Schnittmuster habe ich hier bei Makerist gekauft und es war sehr gut beschrieben, nur die eine Mengeangabe war etwas schwierig, da wären eine Erklärung ganz schön gewesen, warum man bei Größe 36 55 cm Stoff benötigt und ab Größe 38 plötzlich 85 cm: Weil man ab Größe 38 die Schnittmuster für die Kleinteile anders legen muss, weil es sonst nicht mehr mit dem Fadenverlauf hinhaut.  Ein zweites Schnittmuster hab ich gleich mitgekauft und der Stoff liegt auch schon hier, da muss ich mich dann nur irgendwann mal alleine rantrauen.

Den schwarzen Baumwolljersey hab ich auf dem Stoffmarkt in Kiel gekauft. Es war irre voll, aber einen einfachen Jersey, das ging gerade noch. Den bunten Stoff habe ich im Stoffatelier Kiel gekauft. Die Auswahl war groß und die Beratung gefiel uns gut. Als wir nach 3 Stunden wiederkamen wusste die Dame sofort welchen Stoff wir vorher ausgesucht hatten.

Aber hier jetzt erstmal die Bilder.






Sicherlich noch verbesserungswürdig, es ist ja auch erst das 2. Kleidungsstück überhaupt, dass ich genäht habe, aber stolz bin ich trotzdem. Undine ist ein Shirt mit Fledermausärmeln. Und mir gefällt der lockere Sitz gut, da zeigt sich nicht sofort jede ungewollte Rundung.

Jetzt habe ich ein Kleidungsstück mehr, was mir super gut gefällt und was vor allem nicht alle haben. Denn irgendwie fällt es mir schwer, im Laden Klamotten zu finden, die mir gefallen. So werd ich auch weiterhin nähen müssen, davon mal abgesehen, dass es mir echt großen Spaß macht.

So, aber jetzt erstmal bis die Tage und
Liebe Grüße
eure Kuchenuli

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Apfelkuchen mit Mandeldecke

Hallo ihr Lieben,

Heute nur eine kurze Backempfehlung. Jetzt im Herbst kann man mit den frischen Äpfeln ja tolle Sachen backen und der Apfelkuchen gehört definitiv dazu. 

Wir haben in der WG säuerliche Äpfel geschenkt bekommen, zum einfach so essen, waren sie nicht ganz so schön,aber zum Kuchenbacken prima. Und deswegen  habe ich nach diesem Rezept einen Apfelkuchen gebacken. Ich hab allerdings 200g Mandelblättchen genommen, was soll ich auch mit so einem Rest anfangen. Der Kuchen war sehr lecker, ich bin auch ein großer Fan von Mandeln. Also unbedingt nachbacken.

Liebe Grüße
eure Kuchenuli

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Tortenshow 2014

Hallo ihr Lieben,

nachdem ich mich wieder sortiert habe, nach dem tollen Wochenende gibt es von mir jetzt auch endlich einen Bericht über die Tortenshow. Für einige ist es vielleicht der 36. Bericht, aber vielleicht ist ja auch interessant, wem welche Torten gefallen haben, das ist ja doch immer sehr subjektiv.

Meine Favoriten will ich jedenfalls auch mal zeigen:
Kategorie "Berühmte Filme" Kann mir aber jemand sagen, aus welchem Film das ist?


Kategorie "Berühmte Filme" Charlie Chaplin

Kategorie "Berühmte Filme" Der Hobbit

Kategorie "Freestyle Torte" Dieses Haus mit der Konditorei unten drin (ich weiß, das ist auf dem Foto nicht so gut zu sehen) war einer meiner Favoriten.

Kategorie "Freestyle Torte" Der Teddy war auch einer meiner Favoriten, wer mich kennt, kann das bestimmt nachvollziehen.

Kategorie "Freestyle Torten"

Bei der bin ich mir nicht sicher zu welcher Kategorie sie zählt ich vermute "Freestyle Torte" oder "Figur/Dekoratives Element".

Kategorie "Figur/Dekoratives Element", die Brötchen fand ich einfach nur lustig.

Kategorie "Figur/Dekoratives Element", wenn es nach mir ginge, dann wäre dieser Torte nicht nur mit Gold ausgezeichnet worden, sondern auch Best of Class geworden.

Kategorie "Torte zum Thema: Die 4 Jahreszeiten", diese Kategorie war für Bäcker- und Konditorenlehrlinge des 2. und 3. Lehrjahres.

Kategorie "Hochzeitstorte mit 2 oder mehr Etagen, Thema: Romantik"

Kategorie "Hochzeitstorte mit 2 oder mehr Etagen, Thema: Romantik", hier war der Fächer super große Klasse.

Kategorie "Hochzeitstorte mit 2 oder mehr Etagen, Thema: Romantik"

Kategorie "Zuckerblumen"

Diese Torte gehörte nicht zum Tortenshow-Wettbewerb sondern zum Wettbewerb "Cake Queen", dieser hat im Internet statt gefunden und die Sieger wurden auf die Tortenshow eingeladen und dort geehrt.
Leider waren in diesem Jahr weniger Torten beim Wettbewerb dabei als im letzten Jahr, aber ich hab ja auch nicht mitgemacht, also darf ich mich wohl nicht beschweren. In diesem Jahr ist mir mein Studienabschluss und der damit einhergehende Auszug aus dem Wohnheim dazwischen gekommen. Aber ich habe mir die Teilnahme für die Cake World Messe in Hamburg im Frühjahr 2015 ganz fest vorgenommen, hoffentlich klappt es diesmal.

Zum ersten Mal habe ich mir auf der Tortenshow einen Vortrag angehört. Es ging um Patchwork Cutter und es war super interessant, besonders weil ich hier noch ein paar Cutter herumzuliegen habe, die endlich benutzt werden wollen.

Und außerdem habe ich meine Tortenbuchsammlung um ein weiteres ganz besonders Exemplar erweitert. Bei dem Stand von Tortenboutique hatten sie das Buch "The Art of Royal Icing" dabei. Ich habe zum Glück noch das letzte Exemplar erwischt. Wenn es nicht das letzte gewesen wäre, dann hätte ich es nicht schon relativ früh an dem Tag gekauft, denn so musste ich es die ganze Zeit mit mir herumtragen und es ist kein Leichtgewicht. Bei Gelegenheit muss ich mir noch die Zeit nehmen, die wichtigsten Abschnitte aus dem Englischen ins Deutsche zu übersetzen, denn ich vergesse bei Englischen Texten immer so schnell was ich gerade gelesen habe.

Ich hab mal noch ein paar Bilder von dem Buch gemacht. Ich war total hingerissen, was man alles aus Eiweiß und Puderzucker so machen kann.







Ich bin mir nicht sicher, ob ich solche Sachen jemals so gut hinbekommen werde, aber es zu üben, ist bestimmt schon ein riesiger Spaß. Es muss ja nicht gleich der Pavillion sein.

So, wenn ihr bis hierhin gekommen seid, Respekt, und ich glaube für heute hab ich genug erzählt, deswegen sag ich auch "Adieu und bis bald."

Liebe Grüße
eure Kuchenuli

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Apfel-Karamell-Dessert

Hallo ihr Lieben,

wie versprochen gibt es heute keine Motivtorte, dafür war es geschmacklich fast noch besser als so eine chicke Butterkremtorte.

Gestern habe ich einfach mal so, weil ich Lust dazu hatte, ein Dessert gemacht und weil ich es aus verschiedenen Rezepten zusammengesetzt habe, finde ich, dass es meine eigene Kreation ist und präsentiere euch nach den Bildern auch das Rezept.

Leider hatte ich keine 4 gleichgroßen Ringe. Die beiden größeren Desserts haben Carsten und ich gegessen, Carsten hatte nämlich lecker gekocht. Und die beiden anderen haben sich meine Mitbewohner geteilt.



Ich gebe zu, an den Fotos muss ich noch arbeiten, aber ich find die beiden Bilder von den kleinen Desserts schon deutlich besser geworden als manch andere Fotos auf diesem Blog. Und das große Dessert im untersten Bild musste ich transportieren und habe es direkt vor dem Servieren aus den Dessertringen gelöst. Und weil ich da die "große" Kamera nicht bei hatte, ist das Foto auch nicht so der Burner. Dafür war es lecker :-)

Und das ist mein Rezept dazu:

Apfel-Karamell-Dessert 
4 Dessertringe Durchmesser 6cm 
(ich hatte 2 Ringe mit 5cm und 2 mit 7,5cm Durchmesser)

Zutaten:
Boden: 55g Butterkekse 
40g Butter

Krem: 125g Mascarpone
100g Quark
Zitronensaft
2 Essl. Apfelmus
25g Zucker
15g Gelatinefix

karamellisierte Äpfel:
300g säuerliche Äpfelwürfel (ich hab die Sorte Nikita verwendet)
100g Zucker
25ml Wasser
27g Butter

Zubereitung:
Zuerst die Butterkekse zu Bröseln zerkleinern, dann die Butter schmelzen. Beides miteinander vermischen und in die Dessertringe füllen, mit dem dazu passenden Stempel festdrücken (falls man einen hat).

Für die Krem eine Zitrone auspressen (man benötigt nicht alles für die Krem), alle Zutaten miteinander verrühren und in auf die Keksböden füllen. Möglichst irgendwie glatt bekommen. Vielleicht am besten mit einem Spritzbeutel einfüllen. Das ganze für mind. 3 Stunden in den Kühlschrank stellen. 

 Ich habe 2 Äpfel geschält und in Würfel geschnitten, das waren dann ungefähr 300g. Die Äpfel in eine Auflaufform geben und den Ofen auf 180°C vorheitzen. Dann die 100g Zucker in einen kleinen Topf geben und zu hellem Karamell erhitzen. Dann das ganze mit dem Wasser ablöschen die Butter darin schmelzen. Das ganze gut durchrühren, damit möglichst wenig Klumpen enthalten sind, ich hab es dabei noch mal erwärmt. Dann das Karamell über die Äpfel geben und die Auflaufform für 30 Min. bei 180°C in den Ofen schieben. 

Äpfel abkühlen lassen und auf die Dessertringe verteilen. Dann am besten noch mal in den Kühlschrank tun und die Ringe erst kurz vor dem Servieren entfernen. 

Guten Appetit!

Ich hab nämlich die kleinen Dessertringe sehr schnell entfernt und die Äpfel waren noch nicht richtig kalt, um die Desserts fotografieren zu können (ich war nämlich schon relativ spät dran) und dadurch ist die Krem teilweise etwas warm geworden und die Desserts haben so einen kleinen Bauch bekommen.

So, das wars dann mal wieder für heute, nach dem Wochenende werde ich dann mal wieder von der Tortenshow berichten.

Liebe Grüße
eure Kuchenuli

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Abschied im Wohnheim

Hallo ihr Lieben,


ich habs geschafft! Mein Studium ist nach fast genau 4 Jahren mit dem Bachelorabschluss beendet und aus diesem Grund bin ich aus meinem schönen, aber winzigen Studentenwohnheimszimmer ausgezogen und in eine WG eingezogen. Aber eine Torte hab ich zum Abschied gemacht. Und die schon in der neuen Küche, die auch eher klein ist.

Ich habe eine Torte gemacht, die ein bisschen symbolisiert, wie man mich im Wohnheim gesehen hat. Also eine Küche, in der gerade eine Torte gemacht wird. Hergestellt das ganze in der neuen Küche, das war noch sehr gewöhnungsbedürftig und das sieht man der Torte auch an. Einiges hätte ich bestimmt besser machen können und ich hätte auch gerne noch eine Figur in die Tortenküche gestellt, aber das habe ich durch den Umzug einfach nicht geschafft.

Aber hier erstmal die Bilder, dann könnt ihr euch selbst eine Meinung dazu bilden.


Naja, das wird sich schon noch einspielen in der neuen Küche und vielleicht war es auch nicht 100%ig mein Tag, wer weiß.

Aber das nächste, was ich mache, wird vermutlich keine Motivtorte, denn ich hab ein ganz tolles, dickes Buch zum Geburtstag bekommen. Es heißt: "Die hohe Schule der Patisserie" und schon beim ersten Durchblättern habe ich so einige Sachen gesehen, die ich ausprobieren will. Bei über 700 Seiten sollte das wohl auch so sein. Ihr dürft also gespannt sein.

Liebe Grüße und bis bald,
eure Kuchenuli

Donnerstag, 11. September 2014

Ferkeltorte

Hallo ihr Lieben,

heute gibts wieder eine Torte zu sehen. Vielleicht ist das nicht meine beste Torte, aber dafür die Torte in Rekordzeit.

Die Torte war für mein Patenkind zum 2. Geburtstag und ich habe sie gemacht als sie vormittags im Kindergarten war. Zum einen wollte ich diese Torte die es schon so oft im Netz gibt einfach mal ausprobieren, mit möglichst einfachen Mitteln und zum anderen ist es immer so niedlich wenn man mein Patenkind fragt, was für Geräusche denn ein Schwein macht.








Sicherlich kann man die Torte schöner und besser machen, wenn man selbst Schweine modeliert, der Matsch noch dunkler ist und die Riegel etwas kleiner oder die Torte etwas höher ist. Mir sind die Schokoriegel jedenfalls beim Anschneiden um die Ohren geflorgen, obwohl ich immer zwischen den Riegeln geschnitten habe.

Das wars auch schon wieder für heute, mal sehen wann ich das nächste Mal schreibe, denn bei mir steht ein Umzug an, mein Mietvertrag im Wohnheim läuft aus.

Liebe Grüße
eure Kuchenuli

Mittwoch, 3. September 2014

Bloggedanken und Rock

Hallo ihr Lieben,

heute gibt es einige Bloggedanken. Wahrscheinlich hat jeder Blogger schon mal überlegt, warum man seinen Blog eigentlich führt! Warum haben Andere viel mehr Leser als man selbst? Was machen die anders/besser als man selbst? Interessiert es eigentlich überhaupt jemanden was ich da schreibe? Findet man nicht alles schon jetzt im Internet?

Und ich bin zu einigen Antworten gekommen, die meinen Blog vielleicht nicht so populär machen. Bestimmt machen andere vieles besser als ich, vielleicht weil sie mehr Ahnung von Computern haben und das Layout und solche Sachen besser machen können. Oder sie haben einfach eine Begabung interessante Texte zu schreiben oder die Fotos sind einfach viel ansprechender. Vielleicht liegt es auch daran, dass sie sehr viel mehr Zeit für ihren Blog verwenden als ich. Die meisten großen Blogs haben eine Facebookseite und/oder Pinterest oder ich weiß nicht was noch alles.

Ich dagegen sehe meinen Blog ein bisschen als Tagebuch an (Und seitdem ich meinen Blog habe, achte ich darauf, die Fotos von meinen Kreationen zu ordnen. Es ist nämlich auch schon vorgekommen, dass ich Bilder von Torten verschludert habe). Deswegen gibt es bei mir keine Bloggewinnspiele mehr. Denn ich habe keine Lust Geld für Gewinne in meinen Blog zu stecken, bis sich irgendwelche Unternehmen bereit erklären, mir Preise zu sponsorn. Ob es die ein oder andere Anleitung geben wird, muss ich mal sehen, zum einen vergesse ich meistens von jedem Schritt Fotos zu machen und zum anderen glaube ich, dass ich nicht gut erklären kann. Und da ich mich nicht nur mit Torten beschäftige, wird es ab jetzt alles mögliche zu sehen geben, womit ich mich beschäftige.

Und damit fange ich auch gleich an und zeige euch meinen ersten selbst genähten Rock. Und insgesamt ist es auch fast das erste Werk was ich mit einer Nähmaschine produziert habe. Nur ein paar Bezüge für Couchkissen habe ich schon mal genäht.

Die 4 Bahnen schon mal zusammengenäht. Fehlt noch der Bund und der Saum, also die komplizierteren Sachen.
Das fertige Stück mit Gummiband im Bund.
Der Rock und ich bei meinen Eltern im Garten.

Eigentlich habe ich diesen Rock schon in schwarz. Den habe ich vor Jahren mal gekauft und den mag ich total gerne. Im Frühsommer hab ich dann zu meiner Mutter gesagt, ich würde ihn so gerne noch mal in einer anderen Farbe haben, aber ich in nicht mehr zu kaufen bekomme. Und meine Mutter sagte dann, bring nächstes Mal den Rock und Stoff mit, dann nähen wir den nach. Und das haben wir am Sonntag endlich gemacht.

Der Rock ist relativ einfach aus 4 Bahnen geschnitten und hatten oben aus den Resten einen Bund mit Gummizug drin bekommen. Mit Hilfe meiner Mutter haben sie und ich dann ein Schnittmuster vom Originalrock gemacht, den Stoff zugeschnitten und dann hab ich den Rock genäht. Sie hat es mir gezeigt und mit Fragen konnte ich natürlich auch immer kommen. Und nach gefühlten 500 Mal anprobieren war er dann nach einem Tag Arbeit fertig. Und ich finde ihn total schick und meine Schwester will jetzt auch so einen haben. Hoffentlich gibt es noch ein paar Tage dieses Jahr, damit ich ihn dann noch mal anziehen kann, bevor wir die dicken Sachen aus dem Schrank holen.

Und wisst ihr, was das praktischste am selber nähen ist? Man kann die Sachen genau der eigenen Figur anpassen, denn wer hat schon die Figur wie eine Modepupe, ich jedenfalls nicht. Das mit dem Nähen muss ich auch unbedingt weiterverfolgen. Vor allem weil mein Sinn für schicke Klamotten nicht immer mit der jeweiligen Mode übereinstimmen. Mal sehen wie ich mit meiner eigenen Nähmaschine zurecht komme. Denn jetzt hab ich mit der von meiner Mutter genäht. Und wenn man Spaß am Nähen hat, dann ist es auch nicht teurer als wenn ich nen Rock im Laden kaufe.

So, diesmal war es viel Text, ich hoffe ihr hattet ein bisschen Spaß daran.
Liebe Grüße
eure Kuchenuli

Sonntag, 31. August 2014

Endlich mal wieder eine Hochzeitstorte

Hallo ihr Lieben,

jetzt komme ich endlich dazu, euch die Hochzeitstorte von letzter Woche zu zeigen. Hochzeitstorten mache ich besonders gerne, schon allein weil man damit den schönsten Tag von anderen noch weiter versüßen kann.

Und bei dieser Torte hab ich noch ein besonderes Lob bekommen. Die Braut sagte hinterher, dass diese Hochzeitstorte für einige Gäste, die erste Hochzeitstorte gewesen wäre, die auch geschmeckt hat. Das ist mir auch ganz wichtig, denn gut aussehen allein reicht nicht. Und an einem solchen Tag achten zum Glück die wenigsten Menschen auf Kalorien.

Ein Teil der vorbereiteten Lilien

Das Herz hat mich einige Nerven gekostet, denn es drohte auseinander zu brechen.

Das gute Stück in seiner ganzen Pracht
 
Ein genauer Blick auf die unterste Torte

Unter dem Fondant verstecken sich eine Kirschtorte, eine Erdbeertorte und eine Quark-Mandarine-Torte. Die Lilien waren ganz schön viel Kleinarbeit, vor allem wegen den Staubgefäßen. Nicht ganz so viel Arbeit haben dann die Bordüren gemacht und viel Spaß hatte ich mit der Eiweißspritzglasur, da muss ich mal wieder was machen. Ich vergesse immer wieder wie viel man damit machen kann, das ist schon irgendwie ärgerlich, aber diesmal habe ich mir vorgenommen, das im Auge zu behalten.

So ich hoffe euch gefällt die Torte genauso gut wie mir, jetzt muss ich trotzdem für heute Schluss machen. 
Liebe Grüße 
eure Kuchenuli


Samstag, 16. August 2014

Geburstagstorte und Probe für eine Hochzeit

Hallo ihr Lieben,

wie versprochen zeige ich euch heute die Geburtstagstorte für Carstens Mutter, die ich am Montag gemacht habe, oder zumindest die Einzelteile, da ich meine Kamera nicht bei hatte und auch sonst niemand einen Fotoapperat in Reichweite hatte (nein, mein Handy hat nur eine Kamera, deren Bilder nicht gut genug sind um in dieser Größe wie hier gezeigt zu werden).

Für die Hochzeitstorte nächste Woche muss ich Lilien machen und das Arbeiten mit den Stencils habe ich hier auch geübt. Mit den Lilien bin ich sehr zufrieden. Allerdings ist es viel Arbeit, die ganzen Einzelteile herzustellen und zusammenzubinden, zumal die Blätter auch noch sehr groß sind. Ich hatte anfangs regelmäßig zu wenig Blütenpaste ausgerollt. Da freue ich mich doch schon richtig auf Dienstag und Mittwoch wenn ich so ungefähr 15 Lilien machen darf.

Aber hier erstmal die Bilder.





Diesmal wollte ich versuchen, eine lactosefreie Torte zu machen, aber es ist mir nicht gelungen, zum einen ist mir die Ganache total abgeschmiert und zum anderen ist selbst in Schokolade (nicht Vollmilch) Milchpulver enthalten. Hat von euch jemand eine Idee? Die restliche Füllung ist eine Sahne-Schmand-Creme mit Mandarinen aus lactosefreien Produkten. Zumindest die hatte ganz gut geklappt.

So, jetzt muss ich mal Sachen packen, ich fahr am Montag zu meinen Eltern, unter anderem wegen der Hochzeitstorte.

Liebe Grüße
eure Kuchenuli