Dienstag, 1. Mai 2012

Eiweißspritzglasur

Hallöchen!!
So ich bins wieder. Heute zeige ich euch, einige Sachen, was man so aus Eiweißspritzglasur, es wird auch oft Icing genannt, machen kann. Aber zunächst das Rezept. Ich hab es von diesem Blog Die Tortenmacherin.

Eiweißspritzglasur

Zutaten
1 Eiweiß
250g Puderzucker
1Pr. Zitronensäure

Zubereitung
Man gibt das Eiweiß und den Puderzucker in eine Schüssel, nimmt das Handrührgerät oder die Küchenmaschine. Die Zitronensäure löst man in einem Schluck heißem Wasser und tut diese Mischung mit in die Schüssel. Dann schlägt man die Masse so 10 Minuten auf.  Die Schüssel gut abgecken, das Icing trocknet schnell ein, wenn es Luft ziehen kann.

Ja so einfach ist das, ich wollte es auch nicht glauben. Ich wohl ohne dieses Rezept einen Eischnee geschlagen und mich dann darüber geärgert, weil es vermutlich nicht so geklappt hätte, wie ich vorgestellt hätte. 


3D Dekorationen aus Icing

Für diese Dekoration habe ich mir die Dreiecke als Vorlage auf ein Blatt Papier gezeichnet und diese in eine unbenutzte Folie für DIN A4 Blätter gesteckt. Dann habe ich mir eine Papierspritztüte gemacht und Icing hineingefüllt. Zuerst habe ich die Randlinien doppelt nach gemalt und dann in wilden Kringeln (und die dann ohne Vorlage) gefüllt. Dabei sollte man darauf achten, dass genug Kringel den Rand berühren, um die ganze Sache zu stabilisieren. Ich habe mehr als die 3 Stücke, die ich zusammengeklebt habe, hergestellt, da sie beim Zusammensetzen auch leicht mal kaputt gehen. Wenn man genügend Stücke aufgespritzt hat, lässt man sie mindestens einen Tag durchtrocknen. Zum Zusammenbauen macht man sich eine neue Spritztüte und füllt Icing ein. Dann nimmt man ein Dreieck und macht auf die Seitenlinie wo man etwas ankleben will, Icing drauf. Das nächste Dreieck vorsichtig ansetzen und warten bis es trocken ist. In dieser Zeit sollt man darauf achten, dass das letzte Dreieck dann in die Lücke passt. Wenn die Klebestelle trocken ist, die Seiten wo das letzte Dreieck hinkommt mit Icing bestreichen (aber besser mit der Spritztüte) und einpassen. Vorsichtig trocknen lassen.


Ich mag diese Technik sehr gern, weil sie meiner Meinung nach sehr effektvoll ist und eigentlich ist es nicht schwer, man nimmt sich nur leider selten die Zeit dafür. Vor Jahren, in meiner Lehre, hab ich diese Technik schon mal probiert und einen Eifelturm versucht. Ich hab leider nur ein sehr schlechtes Bild davon, aber vielleicht kann man es trotzdem erkennen.


Pinselstickerei

Diese Technik hatte ich schon sehr lange in einem meiner Tortenbücher bestaunt und da ich gerade Icing vom Verfugen meines Tanzpaares und den 3D Dekorationen übrig hatte, hab ich sie gleich auch noch einmal gemacht, denn zum ersten Mal hab ich hier bei den Wolken versucht. Ich werde euch das aber anhand eines anderen Motivs erklären. 

Zuerst habe ich mir auf einer Plexiglasscheibe ein Negativ gemacht. Ich hatte mir also ein Motiv auf ein Papier gemalt und dieses unter die Plexiglasscheibe gelegt. Dann habe ich Icing in eine Papiertüte gefüllt und die Spitze relativ breit abgeschnitten. Mit diesem dickeren Faden habe ich das Motiv auf meine Scheibe gespritzt und trocknen lassen. Auch etwa einen Tag.


Am nächsten Tag habe ich also Rollfondant ausgerollt und das Negativ auf den Fondant gedrückt, so dass ich den Abdruck im Fondant hatte. Den Abdruck, sind ja nur Linien, habe ich doppelt mit Icing in einer Spritztüte nachgemalt. Diese Linien sollte man dann einen Moment antrocknen lassen, sonst verläuft das Muster. Ich habe dann einen Pinsel genommen und von den Icinglinien etwas Material vorsichtig in die Mitte gestrichen. Und schon ist das Ergebnis zu sehen.



So, dass war es, was ich euch heute zeigen wollte. Jetzt muss ich mich auch um mein Grillzeug für heute Nachmittag kümmern. Wir sehen uns.
LG eure Kuchenuli

1 Kommentar:

  1. Toll...das sieht wieder richtig gut aus. Und was les ich da...Grillzeug...ich komm auch

    Liebe Grüße Jana

    AntwortenLöschen