Mittwoch, 18. April 2012

Blumen - Jasmin

Hallo!!
Da heute Vollversammlung an der Uni ist und deswegen keine Vorlesung (nur mein Praktikum beginnt heute), hatte ich mal wieder Zeit ein bisschen mit Blütenpaste zu basteln.
Blütenpaste ist ein Gemisch aus Eiweiß, Puderzucker und Carboxymethylcellulose (CMC). Das muss man schon mindestens einen Tag vorher herstellen, damit es durchziehen kann. CMC kann man in diversen Internetshops kaufen. Mit dieser Paste hab ich schon die lila Blüten von der Baumtorte http://die-kuchenuli.blogspot.de/2012/04/kuchen-furs-wochenende.html gemacht. Und heute hab ich mich an einer Ranunkel versucht, mit der ich noch nicht richtig zufrieden bin, und an Blüten, die sich in meinen Buch als Jasminblüten bezeichnen, bei Google in dieser Form nicht als Jasmin zu finden sind. 
Von der Ranunkel habe ich nur ein Bild, eine Anleitung mache ich euch, wenn sie mir besser gelingen. Die Blütenblätter sehen übel dick aus, das ist in der Natur nicht so und das die Blume dreifarbig ist, erkennt man leider auch nicht.

Kommen wir zu der Jasminblüte, sie geht wesentlich schneller, ist viel einfacher und deswegen hab ich euch hier schon mal eine Anleitung gemacht.
Zuerst hat man einen Klumpen Blütenpaste (ich hab ihn hier auf einer Schneidematte von Ikea ausgerollt). Der sieht nur ein bisschen rosa aus, in Wirklichkeit ist er reinweiß. Da hat wohl das Farbteufelchen meiner Kamera zugeschlagen.
 Dann hab ich die Blütenblätter ausgestochen. Ich hab hier eine Form, die als Form für Mutzenmandeln ihr Leben begann (aber die hab ich noch nie gemacht, vielleicht mal zu Weihnachten :-) ) Man kann natürlich auch jeden anderen tropfenförmigen Ausstecher nehmen oder man kann sich aus Pappe Schablonen machen, und dann mit einem scharfen Messer oder Cutter drumherum schneiden.
Für eine Blüte braucht ihr 5 Blätter.
Dann nimmt man ein Blatt und legt es sich in die Hand. Mit einem Finger der anderen Hand (ich hab den Zeigefinger benutzt drückt man oben am oberen Ende. So dass sich eine Wölbung bildet.
 So werden die Blütenblätter mit Zuckerkleber aneinander geklebt. Für Zuckerkleber 30ml kochendes Wasser in ein Glas mit Deckel füllen. 1/2 Teel. CMC hinschütten, Deckel zumachen und kräftig schütteln. Falls sich Klümpchen gebildet haben, keine Sorge, die gehen weg, der Kleber soll vor der ersten Benutzung 24 Stunden in den Kühlschrank. Verwenden kann man ihn dann, bis er alle ist oder trüb wird.
So soll die Blüte dann aussehen, wenn man sie zusammengeklebt hat. Zum Trocknen kleidet man die Vertiefungen einer Eierschachtel mit Küchenpapier (aber bitte sauberem :-) ) aus.

 Dann habe ich die Blüten noch mit gelber Lebensmittelpuderfarbe ein bisschen coloriert. Und zu guter letzt zum Trocknen in die vorbereitete Eierschachtel gelegt. Das sieht dann so aus:
Ihr seid bis hierhin gekommen, sehr gut. Ich glaube das ist bisher der längste Post hier. Wenn ihr wollt, könnte ich in den nächsten Monaten noch mehr solcher Anleitungen schreiben.
Das wars dann auch erstmal für heute.
LG eure Kuchenuli

1 Kommentar:

  1. hallooho
    hier ist anonymus 007 heute ist der 06.02.2013 ich bin eine ganz andere spalte zufällig hier gefällt sehr gut sehr mann merkt arbeit
    mit herz und liebe frage kann das gegesen werden nach meinem
    willen bitte noch weitere anleitungen vielen vielen dank war eine
    fraude viel gesundheit für dich kuchenuli und alle anderen
    lg anonymus 007

    AntwortenLöschen